Der Garten ist die Erde mit den Bedingungen, an die die heute lebenden Arten und ihre Ökosysteme gewohnt sind. Es wird im Laufe der Zeit wärmer oder kälter, feuchter oder trockener und die Lebewesen in ihren jeweiligen Lebensräumen müssen diese Veränderungen aushalten. Sie haben eine gewisse Toleranz zu Änderungen ihrer Umwelt entwickelt. Mit dem Klimawandel sind wir dabei, diesen Garten zu verlassen, in dem die Veränderungen ein überschaubares Maß hatten. Wir können nicht erwarten, dass die Arten im Garten, dass die Ökosysteme, die hier entstanden sind, den Schritt aus dem Garten heraus überstehen. Doch wie wissen wir, wann wir den Garten verlassen? Es gibt dazu eine neue Arbeit, die gerade in verschiedenen Blogs diskutiert wird - zum Beispiel bei skeptical science oder bei Rabett Run. Ich möchte auch einen Blick hinein werfen.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Montag, 7. Oktober 2013
IPCC 5 - Uneinigkeit zur Klimasensitivität
Der Bericht der Arbeitsgruppe 1 (physikalische Grundlagen) des IPCC zum 5. Sachstandsbericht ist seit dem 30.09.2013 verfügbar, wenn auch noch in einer vorläufigen Form. Man kann nun vergleichen, was von Leugnern so alles im Vorfeld verbreitet wurde und was tatsächlich drin steht. Mich interessiert hier ein Aspekt - die Diskussion zum Thema Klimasensitivität scheint ein Stück weit zurückzulaufen. Oder vielleicht auch nicht? Tatsächlich ist die Sachlage etwas komplizierter.
Labels:
IPCC,
Klimasensitivität
Abonnieren
Posts (Atom)