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Samstag, 15. Februar 2014
Weltweiter Datenaustausch
Aussagen zur globalen Erwärmung bauen darauf auf, dass die entsprechenden Beobachtungen gemacht wurden. Man hat an vielen Stellen der Erde Temperaturen oder Niederschläge beobachtet, hat den Meerespiegelanstieg bestimmt oder Eisdicken gemessen und hat Temperatur- und Salzkonzentrationsprofile in den Ozeanen durch automatische Sinkbojen erfasst. Ganz zu schweigen von den verschiedenen Messinstrumenten auf einer Vielzahl von Satelliten. Das Grundproblem dabei ist, dass alle diese Messungen und Beobachtungen in den verschiedensten Staaten von den unterschiedlichsten Organisationen und Einrichtungen durchgeführt werden. Und die messen zunächst mal alle nach eigenen Vorgaben und legen die Daten in eigenen Formaten in ihre Datenbanken ab. Wie kann man jetzt an zentraler Stelle an alle diese Daten herankommen, wie sie vergleichbar machen und vernünftig interpretieren? Die Antwort dazu ist, dass es eine Vielzahl internationaler Stellen und Organisationen gibt, die sich genau darum kümmern. Wer sich mit internationaler Zusammenarbeit befasst, betritt aber das Reich der Abkürzungen (meist, aber nicht annähernd immer, drei Buchstaben) und der internationalen Konferenzen, auf denen viel Papier produziert wird, ohne das aber so viele schöne Daten nie zur Auswertung fließen könnten. Ein besonderes Augenmerk möchte ich hier auf die Weltmeteorologieorganisation WMO richten und auf das Projekt eines WMO integrierten globalen Observationssystems WIGOS.
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